Sie suchen Architekten die mit Ihnen die Verantwortung für Ökologie und Nachhaltigkeit übernehmen wollen?

Lassen Sie uns gemeinsam die auf Ihr individuelles Bauvorhaben bezogenen Themen entwickeln: Energieeffizienz und Raumeffizienz, den Schutz von bereits verbauten Ressourcen und der eingesetzten Energie im Bestand, die Erhaltung von vorhandener Bausubstanz in Einklang mit den finanziellen Möglichkeiten.

Selten gibt es eine vorgefertigte, passende Antwort und genau da fängt unser Ansatz an gemeinsam mit Ihnen neugierig den Weg zu gehen um die beste Lösung zu entwickeln.

 

Wir sind:

Foto: Andreas Stock


Architekten, Ingenieure, Denkmalpfleger, Energieberater

Unsere Arbeit basiert auf einem ethisch verankerten Wertekanon, den wir uns im Laufe unserer beruflichen und ehrenamtlichen Laufbahn aneigneten. Wir betrachten Gebäude nicht nur als gut dokumentierte Projekte im Hochglanzdruck, sondern als intelligente und sensible Hüllen, welche in ihrem gesamten „Lebenszyklus“  den begrenzten Ressourcen unseres Planeten verantwortungsvoll Rechnung tragen.

Unsere Planungsprinzipien sollen sich einerseits dem öffentlichen Gemeinwohl verpflichtet fühlen und andererseits auch weiche Faktoren wie Nachhaltigkeit, Ökologie und soziale Gerechtigkeit berücksichtigen. Zum einen sollen regionaltypische Materialien einer ökonomischen Ortsgebundenheit und einem geringen ökologischen „Fußabdruck“ Rechnung tragen. Zum anderen sollen Topographie oder städtebauliche Umgebung in einen virulenten Dialog mit der „Atmosphäre“ des Gebäudes treten. Im Sinne einer wirtschaftlichen Gesamtperspektive sollen energetische Ertüchtigungen von Altbauten angemessene und technisch sensible Eingriffe darstellen. Auch die „graue Energie“ noch funktionsfähigen Bestands  soll weitgehend geschont werden. Dass dabei auch baubiologische Prämissen eine Rolle spielen, versteht sich für uns von selbst.

Es ist für uns kein Widerspruch für die Zukunft zu bauen und sich der Denkmalpflege verpflichtet zu fühlen. Im Gegenteil: Wir lernen aus der Geschichte und erkennen mit Respekt, dass alte historische Lösungen zum Teil  heute noch Gültigkeit haben. Wir hinterfragen gängige Standards und scheuen uns nicht davor traditionelle Konstruktionen anzuwenden und die über Jahrhunderte erprobten Materialien modernen Baustoffen vorzuziehen.

Bei der Planung von Kindergärten und Schulen halten wir uns an den Satz des norditalienischen Erziehungswissenschaftlers Loris Malaguzzi (1920-1994), der den durch ein Bauwerk gebildeten Raum als „dritten Pädagogen“ beschreibt, welcher die Identität der Heranwachsenden positiv beeinflussen soll. Wir begreifen Kinder als Entdecker und Baumeister ihrer Welt: sie brauchen Aufgaben, Vorbilder und  einen geschützten Raum als offenes Labor.

Last but not least setzen wir angesichts einer zunehmenden Kommerzialisierung des Wohnungsbaus unseren Schwerpunkt auf soziale Gruppen-Wohnprojekte. Wir wissen, dass wesentliche Impulse für eine städtische  Quartiersentwicklung und eine Revitalisierung verödender Innenstädte nur aus „frischen Ideen“ zu erwarten sind. Spätere Bewohner nehmen als urdemokratische Bauherrengemeinschaften selbst das Heft in die Hand: sie übernehmen soziale und kulturelle Aufgaben, initiieren Stadtteil- Treffpunkte oder Gemeinschaftsräume für Jugend- und Kulturarbeit und realisieren so Nachbarschaftshilfe auf niedrigschwelligem Niveau. Günstigenfalls können solche Projekte auch sozial Schwächere integrieren, sei es in Form von Mehrgenerationenhäusern, sei es in Form von integrativen Hausgemeinschaften, wo Alleinerziehende und Kinderreiche, betreuungsbedürftige Senioren, behinderte und nicht-behinderte Menschen, in  Wohnungs-„Clustern“ mit zentralen Gemeinschaftsräumen unter einem Dach zusammen leben.

Alles in Allem ist es unser vorrangiges Ziel, eine hohe Identifizierung mit unseren Projekten zu erlangen um authentische Lösungen zu erreichen.

Mit Handskizzen erarbeiten wir uns übergeordnete Konzepte, mit Arbeitsmodellen setzen wir uns intensiv mit der Entwurfsaufgabe auseinander und mit „Building Information Modelling“ BIM generieren wir schließlich Ausführungsplanungen im 3D. So stellen wir uns der Forderung nach einer optimierten Arbeitsweise mit dem Ziel: Kosten, Termin und Qualität zu sichern.

 

 

Büroprofil

2014 gründen Michaela Stömer, Architektin Dipl. Ing. FH, Fachingenieurin für Denkmalschutz BUW
Dietrich Will Architekt Dipl. Ing. FH, Energieberater und Margarete Weidinger Architektin Dipl. Ing. FH, Mediatorin die stömer.will.weidinger gbr in der Schloßäckerstraße 24b in Nürnberg.

2017 geht die GBR über in die Stömer.Will.Weidinger Architekten und Ingenieure PartGmbB.

Zum Ende 2019 beendet Margarete Weidinger ihre Mitarbeit in unserer Partnerschaft um sich in einem ausgelagerten Unternehmen  ausschließlich für die Entwicklung und Beratung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten einzusetzen. Wir stehen uns weiterhin gegenseitig als Geschäftspartner zur Verfügung.

Im Juli 2022 tritt unser langjähriger Freier Mitarbeiter Martin Schmeer Architekt Dipl. Ing FH in die Partnerschaft ein und wir nehmen diese freudige Veränderung zum Anlass unserer Partnergesellschaft einen neuen Namen zu geben:

 

Stömer. Will + Partner. ArchitektInnen mbB

 

Foto: Andreas Stock

Foto: Andreas Stock

 

 

Michaela Stömer

„ARCHITEKTUR MUSS GESCHICHTEN ERZÄHLEN“

Nach meiner Überzeugung entwickeln sich funktionierende Raumgefüge besonders, wenn der Austausch zwischen Bauherr und Architekt von Anbeginn offen, intensiv und zielgerichtet geführt wird. So wird das Planen zum Prozess und es stricken sich höchst individuelle Lösungen.  Mit der Entwicklung wächst die Zufriedenheit auf beiden Seiten und es gewinnt auch die Architektur.

Planen … Gestalten …. Beteiligen

 

 

Foto: Andreas Stock

 

 

Dietrich Will

„NACHHALTIGKEIT – DIE BEDÜRFNISSE DER NUTZER LANGFRISTIG BEFRIEDIGEN”

Wie können wir individuelle Bedürfnisse mit den gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit in Einklang bringen?

Was schützen wir? Was pflegen wir? Was erhalten wir?   Das, was wir liebgewonnen haben und was uns wichtig ist, das wollen wir auch bewahren. So fängt nach meiner Vorstellung nachhaltiges Bauen bei hoher Nutzerzufriedenheit an, geht über eine flexible Anpassung an sich verändernde Nutzer-Bedürfnisse und endet nicht zuletzt beim schonenden Einsatz von Materialien und Ressourcen.

Diese wichtigen Ansätze verfolge ich sowohl im beruflichen Leben als auch beim ehrenamtlichen Engagement wie z.B. für das Gemeinschaftliche Wohnen oder die Gemeinwohl-Ökonomie.

 

 

Foto: Andreas Stock

 

 

Martin Schmeer

„ZUKUNFT MITGESTALTEN - VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN“

Architektur ist immer Ausdruck ihrer Zeit, da sie nicht isoliert von Ihrer Umwelt entstehen kann.

Bei der Entwicklung von Lösungen ist es Aufgabe des Architekten, sich mit harten Faktoren wie z.B. Topografie, Städtebau, Baurecht, ... auseinanderzusetzen. An dieser Stelle darf der eigene Anspruch nicht enden. Dynamische Faktoren, wie die gesellschaftliche Entwicklung und die dringenden Aufgaben in Zeiten des Klimawandels und der Ressourcenknappheit dürfen nicht ausgeblendet werden.

Zukunftsfähige Architektur muss Verantwortung übernehmen.

 

 

 

Weiterhin sind wir froh in unserem Büro auf ein breites Fachwissen zurückgreifen zu können. So kooperieren wir immer wieder im Netzwerk mit unseren Kollegen und Kolleginnen:

Hans Weidinger Architekt Dipl. Ing. Uni, Mediator

Eric Alles Architekt Dipl. Ing FH

Ines Klaue B.A. Architektur